Profil
Yannick Fernholz
Lebenslauf
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Qualifikationen:
Master Wirtschaftsinformatik
Viele Sprachen (Englisch, Italienisch, Französisch, Latein, Mandarin)
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Berufliche Stationen
In vielen verschiedenen Unternehmen (Startups, Bank, Mittelständische Unternehmen, Beratung)
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Derzeitiger Job
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Weizenbaum-Institut in Berlin. Dort arbeite ich am Erlangen meines Doktortitels.
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Arbeitgeber*in:
Weizenbaum-Institut e.V.
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: versuchen, meine persönlichen Interessen mit einem gesellschaftlichen Nutzen zu verbinden
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Über mich: Ich bin Yannick, 30 Jahre alt, geboren im Rheinland, und arbeite an meiner Doktorarbeit am Weizenbaum Institut in Berlin zum Thema Ethik in der KI. Ich habe im Hauptfach Wirtschaftsinformatik in Berlin studiert und nebenbei Philosophie. Zwei von acht Jahren meines Studiums war ich in Italien, in Florenz und in Rom. In meiner Freizeit lese und schreibe ich sehr viel, spiele Tennis und boxe und beschäftige mich sehr viel mit Italien.
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Über meine Arbeit: Wie kann das Leben in einer sich immer weiter digitalisierenden Stadt für möglichst viele unterschiedliche Personen der Stadtbevölkerung lebenswerter (ihren Bedürfnissen und ethischen Werten entsprechend) gestaltet werden?
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Wie kann das Leben in einer sich immer weiter digitalisierenden Stadt („Smart City“) für möglichst viele unterschiedliche Personen der Stadtbevölkerung lebenswerter (ihren Bedürfnissen und ethischen Werten entsprechend) gestaltet werden durch den Einsatz von digitalen Technologien?
Aktuell werden Smart Cities als technische Systeme betrachtet, die technische Lösungen erfordern. Das ist aber eine viel zu einseitige Betrachtung. Anstatt nur auf technische Werte wie zum Beispiel Effizienz zu fokussieren und immer mehr Technik zu entwickeln, die nicht auf die ethischen Anforderungen der Menschen, die sie benutzen, ausgerichtet ist, sollten wir herausfinden, was die Menschen in den sog. Smart Cities von den digitalen Technologien erwarten.
Welche Bedürfnisse und welche Befürchtungen haben die unterschiedlichen Stakeholder?Was beeinflusst die Akzeptanz dieser Technologien und wie kann die Akzeptanz erhöht werden? Wie lassen sich die unterschiedlichen Bedürfnisse bündeln und in technische Anforderungen (Design requirements) übersetzen, mit denen Entwickler:innen von Technologien arbeiten können?
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Das ist sehr unterschiedlich und kommt stark darauf an, in welcher Phase ich mich befinde. Beispielsweise die konzeptionelle Phase, in der ich sehr viele Studien und anderes Material lese, analysiere und kategorisiere, mir viele Notizen mache und mir einen Überblick über ein bestimmtes Forschungsfeld mache. Oder die Feldphase, in der es darum geht, empirische Untersuchungen vorzubereiten und letztendlich durchzuführen, mit Expert:innen, oder in Workshops mit verschiedenen Stakeholdern.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
empathisch, engagiert, zurückhaltend
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Der Wunsch, der Gesellschaft etwas zurückgeben zu können und mein Potential zu nutzen
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
nein, nicht wirklich. Ich war ein paar Jahre in der Mittelstufe nicht sehr motiviert und entsprechend hatte ich schlechte Noten.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Schriftsteller, selbstständig
Was ist dein Lieblingsessen?
Italienisch kreuz und quer
Was macht dir am meisten Spaß?
Lesen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Gesundheit, Erfüllung und Unabhängigkeit, die Möglichkeit, Menschen durch Liebe und Güte positiv zu beeinflussen
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